Plastik

„Jute statt Plastik“ auch bei der Geldanlage.

Die Ergebnisse der UN-Plastikkonferenz und das Thema Plastik bei der Geldanlage

Florian Hauer

Florian Hauer, ESG-Verantwortlicher bei KEPLER

 

Der ESG-Verantwortliche und Manager nachhaltiger Aktienfonds Florian Hauer über die Ergebnisse der UN-Plastikkonferenz 2023 und die Relevanz von ökologischen Aspekten bei Investments.

Umweltschutz in den 80ern

Vielleicht erinnern Sie sich noch. In den 1980er Jahren wurde die Jute-Tasche zum Erkennungszeichen für umweltbewusste Menschen. Mit dem Slogan „Jute statt Plastik“ sollte ein nachhaltigerer Lebenswandel eingeläutet werden. Es ging um Langlebigkeit, Funktionalität, Schonung der Ressourcen und natürlich um die Vermeidung von Plastikmüll.

Leider stellt 40 Jahre später Plastikverschmutzung noch immer eine der zentralen Herausforderungen im Umweltbereich dar. Während die jährliche Plastikmüllproduktion mehr als 400 Millionen Tonnen beträgt, werden gerade einmal zehn Prozent davon recycelt. Der Großteil des Plastikmülls verschmutzt hingegen Lebensräume an Land und im Meer, was dazu führt, dass Mikropartikel über Umwege im Wasser, Regen und Nahrungszyklus zu finden sind.

 

UN forciert Eindämmung der Plastikverschmutzung

Diesem Problem soll mittels eines globalen, verbindlichen Abkommens seitens der Vereinten Nationen (UN) entgegengewirkt werden. Dafür tagte in der ersten Juniwoche das zweite von insgesamt fünf zwischenstaatlichen Verhandlungsrunden in Paris. Ziel ist eine Einschränkung der Plastikverschmutzung, welche sich bis 2040 auch zu 80 % verringern ließe, so ein Bericht des UN-Umweltprogramms (UNEP). Neben einer fachgerechten Wiederverwertung des Plastiks bedarf es jedoch auch Alternativen, um die Plastikproduktion zu verringern, so einige Stimmen der politischen Vertreter in Paris.


KEPLER Umwelt Aktienfonds setzt auf Recycling sowie Alternativen zu Plastik

Eben diese beiden Handlungsbereiche – Recycling sowie Alternativen zum Plastik – finden sich im KEPLER Umwelt Aktienfonds wieder. Neben den Themenschwerpunkten Erneuerbare Energie, Energieeffizienz, Wasser und Nachhaltiger Transport wird im Fonds zudem in Recycling-Unternehmen wie z.B. Derichebourg oder Tomra Systems investiert. Auch alternative Verpackungstechniken sind im KEPLER Umwelt Aktienfonds zu finden, beispielsweise die Papier- und Kartonagenhersteller Mondi sowie Smurfit Kappa.

Der im Portfolio verfolgte Investmentansatz ermöglicht es Investoren, soziale und ökologische Aspekte in persönlichen Investmententscheidungen zu berücksichtigen und gleichzeitig die Ertragschancen von Unternehmen, die innovative Umweltstrategien vorantreiben, zu nutzen.

Der KEPLER Umwelt Aktienfonds unterliegt marktbedingten Kursschwankungen. Daher wird ein Anlagehorizont von mindestens 10 Jahren empfohlen.

 

Detailinformationen und rechtliche Hinweise zum KEPLER Umwelt Aktienfonds hier. Eine detaillierte Übersicht zu den umfangreichen KEPLER Ausschlusskriterien finden Sie hier.

Risikohinweise und Haftungsausschluss:

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