Multi-Asset-Ansatz

Multi-Asset-Ansatz im KEPLER Vorsorge Mixfonds

Uli Krämer
Uli Krämer, Leiter Portfoliomanagement

Volatile Märkte erfordern geschickte Strategien: Uli Krämer von der KEPLER-FONDS KAG zeigt im Scope-Webinar, wie sich mit gezieltem Risikomanagement, mit Risikoprämien für geringe Liquidität von Anleihen und mit datenbasierter Aktienauswahl auch in unsicheren Zeiten eine stabile Wertentwicklung erzielen lässt:

"Das Jahr 2025 hat schon einige Nerven strapaziert. Während sich europäische Aktienindizes recht wacker schlagen, hat der amerikanische Aktienmarkt seit Jahresanfang eine Berg-und-Tal-Fahrt vollführt und zeigt sich geschwächt. Zwar sind die Geschäftszahlen vieler amerikanischer Unternehmen in den ersten Monaten des Jahres besser ausgefallen als erwartet und der private Konsum auf dem US-Markt ist nach wie vor stabil. Doch die Unsicherheit für Investoren bleibt weiterhin hoch." 

Multi-Asset-Ansatz als passende Strategie

Die gute Nachricht ist: Mit einem Multi-Asset-Ansatz und einer zur Marktlage passenden Strategie lässt sich weiterhin eine ansehnliche Wertentwicklung erzielen. 

Wie bringt man Ruhe ins Portfolio?

  • Von Liquiditätsprämie profitieren
    Der Kepler Vorsorge Mixfonds investiert zu rund 65 Prozent in Anleihen und Geldmarktinstrumenten internationaler Emittenten sowie zu rund 35 Prozent in Aktien internationaler Unternehmen. Auf der Anleiheseite ist der Kern der Kepler-Strategie die gezielte Nutzung von Risikoprämien. Neben der Laufzeiten- und der Bonitätsprämie hebt Krämer insbesondere die Liquiditätsprämie hervor – also den Aufschlag, den illiquide Anleihen im Vergleich zu liquideren Pendants desselben Emittenten bieten. Als Beispiel nennt er: Zwei Anleihen der Deutschen Bank mit identischer Bonität, aber deutlich unterschiedlicher Handelbarkeit – eine Chance, die Kepler nutzt, um risikolos Zusatzerträge zu generieren. „Durch die Beimischung solcher Papiere haben wir über Jahre hinweg hervorragende Renditen in unseren Rentenfonds und Mischprodukten erzielt“, sagt Krämer.

  • Antizyklisch handeln
    Auch auf der Aktienseite des Fonds fokussiert sich der Portfoliomanager auf die Auswahl von derzeit besonders vielversprechenden Papieren. Das Kepler-Team kombiniert dabei fundamentale Bewertung (Value, Growth, Quality) mit quantitativen Scorings. Zusätzlich kommt ein KI-gestütztes Risikomodell zum Einsatz, das auf mehr als 200 Millionen Datenpunkten basiert und schwächelnde Sektoren frühzeitig identifizieren soll. Das Ziel ist es, Verlierer zu meiden statt nur Gewinner zu suchen. Das Portfoliomanagement des Vorsorge Mixfonds investiert außerdem antizyklisch. „Dort, wo in den Krisenmodus geschaltet wird und die Volatilität hoch ist, sind die besten Wertentwicklungen zu erwarten“, erklärt Krämer. Als Beispiel nennt er den Beginn der Pandemie im Februar 2020 und die Finanzkrise im Oktober 2008. Die Volatilität war zu beiden Zeitpunkten hoch, die Wertentwicklung der Aktien danach sehr positiv. „Selbstverständlich muss man das immer in Verbindung mit anderen Indikatoren abwägen und passend dazu die Aktienquote erhöhen“, sagt Krämer.

 

Was bei einer Veranlagung in den KEPLER Vorsorge Mixfonds zu beachten ist:

  • Investmentfonds veranlagen an den internationalen Geld- und Kapitalmärkten und unterliegen marktbedingten Kursschwankungen
  • Währungsschwankungen bei Nicht-Euro-Veranlagungen können sich ertragsmindernd auswirken
  • Nur für Anleger mit einem Anlagehorizont ab 7 Jahren geeignet